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News-Archiv | Artikel vom 06.07.2016

Schutz vor Elvira und ihren Schwestern

Tief Elvira im Süden, Friederike in der Mitte Deutschlands und Karin nimmt Kurs auf den Osten: Sturmtiefs halten Deutschland in Atem. Sie brachten schwere Unwetter mit Gewittern, Hagel und sintflutartigen Regenfällen über das Land und kosteten sogar Menschenleben. Noch vier Wochen nach dem Unwetter durch Elvira herrscht im kleinen Ort Braunsbach Ausnahmezustand. Wolkenbruchartige Regenfälle führten Mitte Juni  auch im Rhein-Maingebiet und in Hamburg zu gesperrten Straßen, vollgelaufenen Kellern und Dauereinsatz bei der Feuerwehr.

Gut beraten sind Geschädigte, die auf Geld von der Versicherung zählen können. So ersetzen Hausrat- und Wohngebäudeversicherung die finanziellen Folgen von Sturm und Hagel. Hochwasserschäden sind aber nur versichert, wenn zusätzlich ein Vertrag für Elementarschäden besteht. Der Beitrag richtet sich bislang nach sogenannten Gefährdungsklassen. Die hat der Verband der Versicherer GDV als „ZÜRS Geo” – Zonierungssystem für Überschwemmungsrisiko“ entwickelt und 2001 eingeführt. In Klasse 1 ist die Wahrscheinlichkeit für Überschwemmungen von Flüssen und Gewässern gering. In der höchsten Klasse 4 tritt ein Hochwasser statistisch einmal in zehn Jahren auf.

Weil Schäden durch Starkregen in den letzten Jahren zunehmen, werden sich Versicherer mit den jetzigen Gefahrenzonen beschäftigen müssen. Denn Starkregen kann an jedem Ort in Deutschland auftreten, nicht nur in der Nähe von Gewässern. Das Ergebnis der Überlegungen könnten neben  einer neuen Einteilung auch steigende Beiträge sein. Wer noch nicht gegen Elementarschäden versichert ist, sollte mit dem Abschluss jedenfalls nicht zu lange zögern. Der nächste (Stark-)Regen kommt bestimmt. Und billiger wird es auch in Zukunft nicht.




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